PENTACON Dresden
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Geschichte des Funkwesens

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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1964 - 1968 - VEB PENTACON Dresden

1964 wurden in der DDR mehrere Betriebe der fotografischen Industrie zum "VEB Pentacon Dresden" zusammengeführt.
Als Unternehmenszeichen führte "Pentacon" die stilisierte Silhouette des, 1923 erbauten, Ernemann-Turms, welche z.B. auf einigen Modellen des Fotoapparates "Exa 1a" zu finden ist.

Hergestellt wurden jedoch auch Ablenkeinheiten für Fernsehbildröhren für den „VEB Rafena-Werke -Fernseh- und Nachrichtentechnik Radeberg" und den „VEB Fernsehgerätewerke Staßfurt“.

Produktbeispiel:

   Quelle: [1] Ablenkeinheit für Fernsehbildröhre

1968 erfolgte eine Kombinatsbildung und die Eingliederung weiterer optischer Betriebe.

1968 - 1985 - Kombinat VEB PENTACON Dresden

Diese Firma hat keine Rundfunkgeräte oder -teile hergestellt. Jedoch wurden mindestens Dia-Projektoren produziert (z.B. Aspectomat J 24 B),
welche von Schul-Tonbandgeräten (z.B. Tesla B47, B57) durch Frequenzaufzeichnung auf einer Tonbandspur angesteuert werden konnten. Es entstand somit ein Dia-Ton-System.

Produktbeispiele:

Logo Kombinat VEB PENTACON Dresden    Quelle: [10] Pentacon logo.svg

Danach übernahm Carl-Zeiss-Jena dieses Kombinat.

Quelle: [4]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 09.09.2022