Halbleiterwerk Frankfurt/Oder
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Geschichte des Funkwesens

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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1959 - 1990 - VEB Halbleiterwerk Frankfurt/Oder (HWF, HFO)

1957 begann der Aufbau, ab Mitte 1958 Ge-Dioden- und Spitzentransistoren in Kleinserien, später auch Transistoren und IS. - Am 1. Jan. 1959 offizielle Gründung.
Größter Produzent von Mikroelektronik in der DDR. Die anfänglich eine Produktionsstätte in der Frankfurter Innenstadt.
1961 wurde in Markendorf das Hauptbetriebsgelände errichtet. Eine weitere Produktionsstätte und Berufsschule wurde in der ehemaligen Mädchenberufsschule
in der Potsdamer Straße 1 und 2 eingerichtet.
1967 Beginn der Produktion von Silizium-Halbleitern.
1971 Beginn der Produktion von integrierten Schaltkreisen (Bipolar-ICs).
Mitte der 70er Jahre Produktion von Konsumgütern, Leiterplatten und Entwicklungsarbeiten für Kleinstempfänger.
Größter Produzent von Mikroelektronik in der DDR.
Seit 1978 gehörte der VEB HFO zum Kombinat Mikroelektronik Erfurt.
Ab 1980/81 Produktion, speziell Weckradios.
Bis zum Jahr 1989 wuchs das Werk auf 8.500 Mitarbeiter an. Im Halbleiterwerk wurden für die RGW-Länder mikroelektronische Bauteile gefertigt,
die nicht aus dem "Nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet" bezogen werden konnten.
Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde das Werk überflüssig und 1990 "abgewickelt".

Logo VEB Halbleiterwerk Frankfurt/Oder (HWF, HFO)    Quelle: [1]

Quelle: [4], [166]


Letzte Änderung dieser Seite: 25.07.2022