Deutsche Wehrmacht
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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

Abnahmestempel der ehemaligen Deutschen Wehrmacht

Alle Wehrmachtsausrüstungen, auch Röhren waren grundsätzlich mit einem Abnahmestempel versehen. Dieser enthält eine 2- oder mehrstellige Nummer.
Mit diesem Abnahmestempel haben die Hersteller der Wehrmacht die vereinbarte Qualität bestätigt.

1933 - 1945 - BAL (Bauaufsichts-Leitung des RLM)

Bei der Luftwaffe war die "Bauaufsichts-Leitung des Reichsluftfahrtministerium" zuständig.

Produktbeispiel:

Weiteres Beispiel: BAL716 - Telefunken Berlin

BAL716    Quelle: [4]

1933 - 1945 - BA (Betriebsabnahme)

Für Bauteile oder weniger komplizierte Erzeugnisse hat es bei der Luftwaffe das vereinfachte Verfahren der "Betriebsabnahme" BA gegeben. Hier wurden geeignete Mitarbeiter des Herstellerbetriebes von der Luftwaffe als Abnehmer verpflichtet. Deren Stempel kennzeichnen mit der BA-Nummer den jeweiligen Prüfer persönlich.

BA6631    Quelle: [4]

? - 1945 - Wa.A. (Heereswaffen-Amt)

Für Abnahme von Lieferungen an das Heer war das "Heereswaffen-Amt" zuständig. Die Stempel Wa.A. wurden schon vor der Wehrmacht bei der Reichswehr benutzt. Die nachfolgende Nummer kennzeichnet die jeweilige Abnahmestelle, also die gesamte Dienststelle und nicht einzelne Personen. Abnahmestellen waren meist am Standort grosser Firmen, häufig auch zuständig für mehrere Firmen in der Umgebung oder in den Zeugämtern. Das Personal unterstand aber nicht dem Herstellerwerk.

Beispiel: Wa.A.617 - Valvo Hamburg

WaA617    Quelle: [4]

Quelle: [4]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 29.07.2022