RUNDFUNK - RAMA
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Geschichte des Funkwesens

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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1931 - ? - RUNDFUNK - RAMA

Die Firma befand sich am Leipziger Südplatz in der Karl-Liebknecht-Str. 69.
Sie nannte sich "Ingenieurbüro für Reparaturen aller Systeme".

Bekannt ist die Herstellung und der Verkauf eines selbst hergestellten Allstrom-Tonbandgerätes mit 2 Röhren ECC 81 (nicht UCC !).
Es wurde 1956 unter dem Namen "Rundfunk-Rama" zum Preis von 783,00 DM verkauft.
Dies geht aus der Bedienungsanleitung und einer Quittung mit Garantiebestätigung für die Röhren hervor. Die Bedienungsanleitung trägt eine Druckgenehmigungsnummer, ein Hinweis darauf, dass vermutlich mehrere Geräte hergestellt und verkauft wurden.

Das Tonbandgerät war ein quadratisch, ca. 40 x 40 x 30 cm mit brauner Kunststoffbespannung.
Aufnahmen für 22 cm-Spulen und je einen Lösch-, Wiedergabe- und Aufnahmekopf.

Folgende Informationen gehen aus der Bedienungsanleitung hervor:
Verwendet wurden Magnetbänder vom Typ "C".
Die Bandgeschwindigkeit war variabel von 25 cm pro Sekunde bis auf 9,5 cm pro Sekunde. Außerdem eignete sich das Gerät auch als Diktafon bei Verwendung einer besonderen Tonrolle und durch herunterregeln der Bandgeschwindigkeit. Dann Geschwindigkeit etwa 4,5 cm/Sek.
Hochfrequente Löschung, also bei Neuaufnahme wird die alte Aufnahme automatisch gelöscht.
Tonumfang etwa 7500 Hertz!
Das Gerät hat schnellen Vorlauf.

   Quelle: [203]

Quelle: [203]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 02.08.2022