Geschichte des Funkwesens |
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Firmengeschichtezusammengetragen von: Jürgen Tiedmann
1945 - 1946 - F.G. Häberle, Burstädt1945 Gründung der Firma F.G. Häberle in Burgstädt, Silberstraße 43, danach Häberle & Co.1946 - 1972 - Häberle & Co., F.G. (auch KG), Burgstädt1946 durch Herrn Alfred Görmar übernommen und unter der Bezeichnung F.G. Häberle & Co. mit 20 Beschäftigten weitergeführt. Bis 1949 werden aus Wehrmachtsbeständen elektrische Haushaltsgeräte und Rundfunkempfänger hergestellt und repariert.1949 Gründung eines Fachgeschäftes für Elektroartikel; später Fachgeschäft für Antennentechnik. 1949/50 Herstellung von AM-Rundfunkgeräten in Kleinserie. Produktion von Elektroherden und Kochplatten. 1952/53 Entwicklung und Bau von ersten UKW-Rundfunkempfängern, der drehbaren UKW-Antenne UD1 und der UKW-Empfangsteile für Heli-Rundfunkempfänger. 1954 Beginn der UKW-Antennenverstärkerfertigung und damit Grundstein für das weitere Profil der Firma. 1955 Der Betrieb zieht in die Mittweidaer Straße um. Es wird eine eigene Entwicklungs-, Projektierungs- und Montageabteilung geschaffen. Es folgen Fernsehkanalverstärker, Gemeinschaftsantennenverstärker und diverses Zubehör wie Kabelverteiler, Teilnehmeranschlussdosen, Sperrkreise, Mastverstärker. Auch für Goubauleitungen und Koaxialnetze zur Fernversorgung von Gebirgsdörfern. Weiterhin Großgemeinschaftsantennenanlage (GGA) zur Rundfunk- und Fernsehversorgung ganzer Stadtteile. 1972 Verstaatlichung zu VEB Elektronische Geräte Burgstädt.
1972 - 1990 - VEB Elektronische Geräte Burgstädt1972 wird die Firma verstaatlicht. Die Firma ist weiter spezialisiert auf die Herstellung von Antennenanlagen, ab 1979 auch Digitaltechnik. Juli 1990 Reprivatisierung zur Firma F.G. Häberle.Quelle: [4]
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