REMA Stollberg
header

Geschichte des Funkwesens

header

 · Firmengeschichte(n)
 · Logos
 · Fernseher
 · Mikrofone
 · Plattenspieler
 · Radios
 · Kofferempfänger
 · Tonband- und
   Kassettengeräte

 · UKW-Vorsetzer
 · Verstärker
 · Abtastsysteme
 · Magnetbandköpfe
 · Magnettonbänder
 · Antennen
 · Lautsprecher
 · und Kopfhörer

 · Mikrofone
 · Militärische Geräte
 · Radio- und TV-Bauteile
 · Röhren
 · Rundfunkempfänger
 · Stromversorgung
 · Telefone
 · Tonspeichergeräte
 · Abtastsysteme (Nadel)
 · Tonträger
 · TV, Fernseh-Empfänger
 · Verstärker
 · Werkstattbedarf
 · Zubehör und
 · Vorsatzgeräte

 · Diverses
 · TGL´s
 · RGW-Standards
 · Bauelemente
   nach Werkstandards

 · Bauelemente
   ohne Standards
 · Rundfunksender
 · Fernsehsender
 · Senderlogos
 · Wellenlängen und
 · Frequenzen

 · TV-Normen
 · Deutsches Reich
 · DDR
 · BRD
 · Bestimmung
 · des Baujahres

 · DDR-Handy
 · Röhrensockel und
 · Röhrenfassungen

 · Gemeinschaftsem-
 · pfänger 1933 - 1945

 · Schellack-Platten-Story
 · OSW-Story
 · TEFI-Schallbandtechnik
 · Kleines Radio-Lexikon

Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

1945 - 1954 - Rema GmbH, Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Stollberg/Sachsen

In den Wirren des Kriegsendes fanden sich ehemalige Mitarbeiter von Telefunken aus Posen, Grünberg und Berlin in Stollberg zusammen.

Am 21. August 1945 wurde Antrag auf Errichtung eines Großhandelsunternehmens für Herstellung und Vertrieb von Rundfunkgeräten, feinmechanischen und elektrotechnischen Geräten und Einzelteilen beim Landrat zu Stollberg gestellt. Der Betrieb ist beim Bürgermeister anzumelden.

Am 29. Oktober 1945 wurde die „Bescheinigung über die Anmeldung eines Gewerbes“ für die Fa. „„Rema“ GmbH., Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik“ in Stollberg/Sa., Goethestr. 34 B ausgestellt. Das Gewerbe wurde für die „Herstellung und Vertrieb von Rundfunkgeräten, feinmechanischen und elektrotechnischen Geräten und Einzelteilen“ nach der Reichsgewerbeordnung angemeldet.

Ende 1945 hatte der Betrieb bereits 30 Mitarbeiter. Bevor die Produktion von Rundfunkgeräten begann, wurden Lockenwickler, Zigarettenrollmaschinen, Lampen, Ladegleichrichter und elektrische Feueranzünder hergestellt.

Von 1945 bis 1950 wurden bereits zehntausend Einkreisempfänger produziert.
Besonderheit war eine Schulfunkanlage für die Oberschule Stollberg, welche 1948 gefertigt und installiert wurde.

Danach OHG.

Logo REMAQuelle: [156]

1954 - 1959 - OHG Rema

1959 exportierte REMA Rundfunkgeräte in über 50 Länder.
Danach "Rema Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Wolfram & Co.KG, Stollberg/Sachsen".

1959 - 1972 - Rema Fabrik für Rundfunk, Elektrotechnik und Mechanik, Wolfram & Co.KG, Stollberg/Sachsen

Danach Verstaatlichung "VEB REMA Stollberg".

1972 - 1988 - VEB REMA Stollberg

Am 27.08.1981 wurde „REMA“, im Rahmen der Bildung bezirksgeleiteter Kombinate , Stammbetrieb des Kombinates Rundfunk und Haushalttechnik.

Am 02.01.1986 wird REMA wieder aus diesem Kombinat herausgelöst und dem Kombinat Rundfunk und Fernsehen Staßfurt zugeordnet (mit dem VEB Sternradio Sonneberg wurden dann Komponenten gemeinsamer Anlagen entwickelt und produziert).

Produktbeispiele:

Logo REMAQuelle: [157]

Am 1. Juli 1988 Eingliederung in das Kombinat Robotron.

1988 - 1990 - VEB Robotron Rema Stollberg

1990 Neugründung als REMA-Electronic GmbH.

1990 - 1991 - REMA-Electronic GmbH

Die REMA-electronic GmbH wurde am 01.07.1990 gegründet und bereits Ende November 1990 kam das endgültige Aus für die Produktion von Rundfunkgeräten.
Am 30. September 1991 erfolgt die Liquidation des Betriebes durch die Treuhand und eine Hörmann-Rema GmbH bleibt übrig.

Quelle: [4]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 22.07.2022