Hochfrequenz Werkstätten Meuselwitz
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Geschichte des Funkwesens

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Firmengeschichte

zusammengetragen von: Jürgen Tiedmann

? - 1951 - Görler, J.K. Berlin-Charlottenburg (u. Meuselwitz)

Görler, Julius Karl; Transformatorenfabrik GmbH, Berlin-Charlottenburg 1, Tegeler Weg 28-33. Später auch in Meuselwitz (Thüringen).
Wohl größter deutscher Hersteller von Spulen (-sätzen), von Körting übernommen.
Zumindest bis 1939 sind ganze Bausätze erhältlich.
In Meuselwitz wird ein Zweigbetrieb aufgebaut, der nach Kriegsende eigenständig produziert. In Leipzig unterhält man noch 1948 ein Verkaufsbüro von Berlin (West) aus. So gibt es gleiche Modelle mit verschiedenen Bezeichnungen.


Logo Görler, J.K. Berlin-Charlottenburg (u. Meuselwitz)
     Logo Görler
Quelle: [4]      Logo 1930, Quelle: [1]

Enteignung 1951.

1951 - 1991 - VEB Hochfrequenz Werkstätten Meuselwitz

Ab 1954 Teuhandbetrieb der Stadt Meuselwitz. Zweiter Gesellschafter neben dem staatlichen Anteil war Stern-Radio Rochlitz. Bis zum Ende der DDR war man ein bezirksgeleiteter Betrieb und gehörte keinem der großen Kombinate der DDR an.

Dieser Betrieb ist nicht für Radios, sondern für seine Zubehörteile bekannt.
Der Betrieb war spezialisiert auf Bandfilter, ZF-Filter, Miniaturbandfilter und Trafos für die gesamte Rundfunk- und Fernseh-Industrie bis 1990. Ende der siebziger Jahre baute man in Meuselwitz als Konsumgüterproduktion transistorisierte Kleinsuper, anfangs unter dem Namen "dacapo".

Nach dem Zusammenbruch der Radio- und Fernsehindustrie in der DDR musste der Betrieb im Frühjahr 1991 Konkurs anmelden. Bereits 1990 hatte die Witwe von Karl Görler auf eine Rückübertragung verzichtet.

Logo VEB Hochfrequenz Werkstätten Meuselwitz Quelle: [1]

Quelle: [4]


nach oben Seitenanfang Letzte Änderung dieser Seite: 23.07.2022